Der Freiheitskampf ihres Volkes brachte die Uiguren Bahtiyar und Arkin Mahmut nach Guantánamo. Heute leben die Brüder in Delsberg – zerstritten und einsam.
Der Freiheitskampf ihres Volkes brachte die Uiguren Bahtiyar und Arkin Mahmut nach Guantánamo. Heute leben die Brüder in Delsberg – zerstritten und einsam.
Er geht. An fast jedem einzelnen Tag der letzten sechs Jahre. Stets am Morgen nach Fadschr, dem ersten Gebet. Und stets am Nachmittag, zwischen Dhuhr und Asr. 1917 Schritte von seinem Wohnort Courroux nach Delsberg. Vorbei an braven Wohnhäusern, die Wiese entlang, wo der letzte in der Agglomeration verbliebene Bauernhof steht, hinein ins Industriequartier bis zum Bahnhof. Manchmal zweigt Bahtiyar Mahmut, der jüngere der beiden Brüder, zur Ar-Rahman-Moschee ab, die oben am Hang von Delsberg in einem unscheinbaren Haus untergebracht ist. Meist verlässt er aber sein karges Studio in Courroux ohne Ziel. Dann sehen die Jurassier einen schlanken 40-Jährigen, der mit langen Schritten die Gegend durchmisst. Für jemanden, der als Al-Qaida-Verdächtiger acht Jahre und vier Monate im Gefängnis sass, die meisten Zeit davon ohne Gewissheit auf ein Ende, viele Wochen in Einzelhaft, ist so ein ereignisloser Spaziergang im Jura nur ein weiterer Kalendereintrag in einem vernarbten Leben, das längst vom Ballast der alltäglichen kleinen Nichtigkeiten befreit ist.
Er sitzt. An praktisch jedem einzelnen Tag der letzten sechs Jahre. Der Stammplatz von Arkin Mahmut, dem älteren der beiden Brüder, ist eine Steinbank vor der Post. Hier fahren alle Busse ein und aus. Menschen hetzen zum gegenüberliegenden Bahnhof Delsberg, gegen Feierabend herrscht in der kleinen Provinzstadt gar so etwas wie ein geschäftiges Gewusel. Das gefällt Arkin. Es erinnert den 52-Jährigen an seine Heimatstadt Gulja, die er vor 15 Jahren zum letzten Mal gesehen hat; damals, als er auszog, um seinen jüngeren Bruder in Afghanistan aufzuspüren. Dass er in einem orangefarbenen Anzug in einem amerikanischen Gefängnis über acht Jahre ohne Anklage verbringen sollte, konnte er damals nicht einmal erahnen. Heute weiss er vieles mehr. Und darum sitzt er wie ein trauriger Buddha in Trainerhose auf der Steinbank vor der Post und schaut den Menschen beim Leben zu. Manchmal sieht Arkin Mahmut von weitem seinen Bruder vorbeilaufen. Der Jüngere biegt immer vor dem Postplatz ab.
Arkin erzählt, dass sein Bruder ihn nicht mehr grüsse, den Kontakt abgebrochen habe. Er wolle sich nicht mehr vom Älteren herumkommandieren lassen, sagt Bahtiyar nur. Beide Seiten sind untröstlich. Und stur. Ein undurchsichtiger Streit, der ohne Worte geführt wird. Es ist die Tragödie zweier Brüder, deren Schicksal durch die Weltpolitik bestimmt wurde.
Die Aufregung war gross, als Bundesrätin Doris Leuthard 2009 verkündete, die Aufnahme von Guantánamo-Häftlingen zu prüfen. Holte man sich da Terrorgefahr in die Schweiz? Als ein Jahr später klar wurde, dass es sich dabei um (Uyghuren) handelte, kam noch eine weitere Frage hinzu: Würde man es sich so mit dem wichtigen Handelspartner China verscherzen? Denn im tiefen Nordwesten von China schwelt seit Jahrzehnten ein Konflikt. Die Uiguren (Uyghuren) träumen von einem unabhängigen Turkestan, während China an der Provinz Xinjiang (Uyghuristan) festhält und immer mehr Han-Chinesen in dieser entlegenen Region ansiedelt. Der Fall der Uiguren (Uyghuren) ist mit jenem der Tibeter zu vergleichen. Nur die globale Aufmerksamkeit ist eine andere. Es gibt keine Prominenten, die sich dieses Dramas angenommen haben. Wer den Uiguren (Uyghuren) hilft, ist gegen die Weltmacht China.
Entgegenkommen der Schweiz
Würden die Schweizer Behörden das Schicksal des vergessenen Volkes tatsächlich zum Thema machen? Nein, wie sich später herausstellen sollte. Die Aufnahme der zwei Brüder, Arkin und Bahtiyar Mahmut, war mehr als ein humanitärer Akt.
Es war die Zeit, als der Schweizer Finanzplatz stark unter Druck stand und der UBS in Übersee gefährliche Klagen drohten. Mit der Aufnahme der beiden Uiguren (Uyghuren) kam die Schweiz den USA entgegen. Die USA suchten verzweifelt Länder, die bereit waren, mittlerweile als ungefährlich eingestufte Insassen aufzunehmen. In einer geheimen, von Wikileaks veröffentlichten Depesche vom 1. Juli 2009, die aus der US-Botschaft in Bern nach Washington geschickt wurde, war zu lesen: «Die Ministerin bestätigte noch einmal die Bereitschaft der Schweiz, mehrere Gefangene aus Guantánamo in der Schweiz aufzunehmen. Ministerin Leuthard betonte, dass diese beiden Aktivitäten verknüpft sind mit dem Abschluss eines politischen Vergleichs betreffend den Fall der Schweizer Grossbank UBS.» Auf Anfrage des TA hält Bundesrätin Doris Leuthard an der offiziellen Position fest, wonach zwischen dem UBS-Dossier und der Aufnahme der Guantánamo-Insassen keinerlei Zusammenhang besteht. «Gegenleistungen mit den USA wurden zufolge des rein humanitären Charakters der Aktion keine vereinbart.» Trotz dieses Statements: Mit der Aufnahme von Arkin und Bahtiyar Mahmut schuf sich die Schweiz Goodwill im Bankenstreit mit den USA.
«Das Leben hier ist okay», sagt Bahtiyar, der Jüngere, in seinem zögerlichen Französisch und zieht kräftig an einer Zigarette, seinem einzigen Laster, wie er sagt. 946 Franken Sozialhilfe beziehe er, einen Job hat er nicht. Denn Arbeit ist für einen wie ihn schwierig zu finden. «Wer stellt schon jemanden ein, der acht Jahre in Guantánamo war?» Es ist keine Anklage, eher eine nüchterne Feststellung. Er schildert sein Leben mit der Distanz eines Protokollführers, erzählt tonlos von seinen Jahren in Guantánamo, wie er mit Sicht- und Ohrschutz, Hand- und Fussfesseln auf der karibischen Insel landete und lange keine Ahnung hatte, wo er sich überhaupt befindet. Auf die Frage, ob er gefoltert wurde, sagt er: «Non. Jamais.»
Bald wurde er verlegt, raus aus dem Hochsicherheitstrakt. Nun trug Bahtiyar statt eines orangefarbenen Overalls einen weissen. Sogar die Bibliothek durfte er benutzen, las wochenlang in einem Wälzer von der heroischen kasachischen Vergangenheit. Der Koran, die fünf Gebete pro Tag, gaben ihm im ewig gleichen Gefängnisalltag die nötige Struktur, um nicht verrückt zu werden. Bahtiyar Mahmut, der bei seinem Eintritt ins Gefängnis noch als feindlicher Kämpfer eingestuft wurde, wurde von den Wärtern in Ruhe gelassen. Es sei den Amerikanern in den vielen Verhören wohl klar geworden, erzählt er, dass die Uiguren (Uyghuren) ihren eigenen Kampf führten, der mit al-Qaida, den USA und dem Jihad nichts zu tun habe.
«Keine Ahnung von Politik»
Wie sehr Bahtiyar die genau 2948 Tage im Gefängnis zugesetzt haben, lässt sich nur erahnen. Selbst bei Erzählungen über die lange Einzelhaft bleibt er emotionslos. Auf die Frage, wie man so etwas aushält, sagt er nur: «Man betet.» Mehr Einblicke geben die lange unter Verschluss gehaltenen Verhörprotokolle aus Guantánamo. Die «New York Times» hat diese Dokumente zugänglich gemacht. Auf 40 Seiten ist nachzulesen, wie Bahtiyar Mahmut mit Worten um seine Zukunft kämpfte. Immer wieder versuchte er den amerikanischen Ermittlern klarzumachen, dass er keinerlei Verbindungen zur al-Qaida hatte, keinen Krieg gegen die USA führte. Er sei in Afghanistan, im Gebirge circa 40 Kilometer südlich von Jalalabad, bekannt durch das Tunnelsystem Tora-Bora, in einem Camp von uigurischen Freiheitskämpfern gewesen. Sie hätten sich dort auf einen Kampf gegen China vorbereitet: 30 Männer, eine Kalaschnikow, keine Munition. Allen sei klar gewesen, dass ein Krieg so nicht zu gewinnen war. Aber was sollten sie sonst machen? Sich zu Hause weiter von den Chinesen demütigen lassen? In einem undatierten Protokoll (es war wohl im Jahr 2004) sagt Bahtiyar Mahmut, Häftlingsnummer ISN 277: «Ich weiss nicht, wann die Araber mit der ganzen Welt angefangen haben zu kämpfen. Ich weiss einzig, dass wir unabhängig sein wollen.»
Von Politik habe er keine Ahnung, sagt Arkin, der Ältere, verlegen und schiebt seinen runden Körper nach vorn. Er sitzt jetzt auf der harten Kante seiner Steinbank. USA, China, Irak – das ist dem gelernten Schuhmacher mit sieben Jahren Grundschule zu gross, zu verworren. «Von al-Qaida», sagt Arkin, «habe ich zum ersten Mal im Verhör mit amerikanischen Militärs erfahren.»
Mitten in einer hochexplosiven Zone
Arkin Mahmut wollte nie die Welt erkunden. In Gulja hatte er sein Leben, das er nicht liebte, aber kannte. Doch er war nun mal das älteste von acht Geschwistern und von der Mutter beauftragt worden, den jüngeren Bruder nach Hause zu holen. Bahtiyar war verschollen und hatte sich nach Monaten erstmals wieder gemeldet. Er sei in Afghanistan, sagte der zwölf Jahre Jüngere am Telefon, für die turkestanische Sache. Mehr wollte Bahtiyar nicht sagen. Er befürchtete, die Chinesen würden die Telefonate abhören. So machte sich der ältere Bruder im August 2001 auf nach Afghanistan, ohne genau zu wissen, wo er suchen sollte.
Was der Schuhmacher aus Gulja damals aber nicht wissen konnte: Ein paar Wochen später würden Flugzeuge in amerikanische Hochhäuser fliegen und sein Reiseziel innert Kürze in eine hochexplosive Zone verwandeln: wütende US-Spezialeinheiten, die nach Schuldigen suchen, aufgeschreckte Taliban und in die Enge getriebene Al-Qaida-Kämpfer. Jeder, der damals in Afghanistan herumreiste, machte sich verdächtig – auch ein Uigure, der nach seinem Bruder suchte.
Arkin war über Karachi im Oktober 2001 nach Kabul gekommen. Nur wenige Tage nach seiner Ankunft fielen die ersten amerikanischen Bomben auf die afghanische Hauptstadt. Er schlief in einem einstöckigen Gebäude, das in einem Aussenbezirk von Kabul stand. Das Haus bestand aus nicht viel mehr als einem kahlen Raum, in dem mehrere seiner Landsleute untergebracht waren. Glaubt man seinen von den US-Militärs protokollierten Antworten, hat er nicht gewusst, wer diese Uiguren (Uyghuren) waren. Laut den Amerikanern soll es sich um Kämpfer des Etim (East Turkestan Islamic Movement) gehandelt haben. Arkin hatte sich also ein sogenanntes Safe House des Etim ausgesucht. Dieser Befreiungsarmee wurden Verbindungen zu Osama Bin Laden nachgesagt, sie galt für die USA als Terrorgruppe.
Mit einem solchen Kontakt machte sich Arkin, der Schuhmacher, verdächtig. Ende Oktober 2001 wurde er auf der Ladefläche eines Trucks zusammen mit 30 bewaffneten Männern verhaftet. Der unbewaffnete Arkin landete als US-Kriegsgefangener im Quala-i-Jangi-Gefängnis in Nordafghanistan.
Derweil rannte der jüngere Bruder Bahtiyar um sein Leben. Denn die Amerikaner hatten inzwischen südlich von Jalalabad eine Front aufgebaut, wo Bahtiyar und seine Weggefährten als trauriger Trupp ohne Siegeschancen ihrem Unabhängigkeitstraum nachhingen. Im Gebirge von Tora-Bora jagten die Navy Seals Osama Bin Laden und legten alles in Schutt und Asche. Eine Bombe, wohl für al-Qaida bestimmt, traf das Hauptgebäude des Trainingscamps des Etim. Alle retteten sich ins Umland, Bahtiyar versteckte sich in einem Erdloch am Fusse eines Hügels. Doch auch dort war er nicht sicher. Affen bewarfen ihn mit Steinen, denn er hatte sich in ihrem Zuhause breitgemacht.
Es war ein feindliches Land, das politisch aktiven Uiguren (Uyghuren) dennoch lange eine gewisse Sicherheit bot. Denn in Afghanistan drohte zumindest keine Rückschaffung nach China, dem Land, das revoltierende Uiguren (Uyghuren) zum Tod verurteilt.
Aber Afghanistan war nun ein Kriegsschauplatz. Bahtiyar floh nach Pakistan, die Grenze war nur einen Hügelkamm entfernt. Als er im Dezember 2001 Zuflucht in einer Moschee suchte, wurde er von der pakistanischen Polizei verhaftet – zusammen mit bewaffneten Männern, die Arabisch sprachen und nicht aus Pakistan kamen. So wurde auch er wie sein älterer Bruder Arkin zum Kriegsgefangenen der USA.
Kantine und Pferdeplege
Es ist später Nachmittag in Delsberg, bald wird sich der Platz zwischen der Post und dem Bahnhof mit eiligen Pendlern füllen. Er sei die meisten Tage allein, erzählt Arkin. In seinem Delsberger Studio schaue er viel Fernsehen, esse etwas, schlafe. Drei Monate hatte er in einer Kantine gearbeitet, drei Monate Pferde gepflegt. Beide Einsätze endeten jäh. Warum, kann er nicht sagen. Bei der kantonalen Migrationsbehörde will man zum prominenten Klienten keine Auskunft geben und verweist nach Bern. Dort lässt man ebenfalls verlauten, dass man zu Einzelpersonen keine Auskunft gibt. Bestätigt wird einzig: Die betreffende Person verfügt über eine Aufenthaltsbewilligung, die es grundsätzlich erlaubt, einer Arbeit nachzugehen.
«Ich denke manchmal, dass ich es in Guantánamo besser hatte als hier. Ich konnte jeden Tag etwas mit den Wärtern plaudern.» Arkin meint es ernst mit dieser Aussage. Zumindest lacht er nicht dabei. Hatte er also im Foltercamp eine gute Zeit? «Es gab zumindest Sicht aufs Meer.» Jetzt lacht er.
Arkins Zeit in Guantánamo war aber nicht frei von Problemen, das zeigen die Verhörprotokolle. Am 12. Oktober 2005, nach über drei Jahren Haft, verliert Arkin offenbar die Nerven. Laut einem Militäroffizier soll er den Aufsehern gedroht haben, «Osama würde alle rächen». Er soll auch gegen Schwarze und Frauen gewettert haben. Der Gefangene mit der Nummer ISN 103 wird ins Camp 1 verlegt, Golf Block, höchste Sicherheitsstufe.
Monate später hat sich Arkin Mahmut, dem laut Gefängnisarzt eine Depression attestiert wird, wieder beruhigt. Im Protokoll erklärt er seinen Ausraster einem Militäroffizier: «Wenn du im Gefängnis bist, wirst du manchmal verrückt und böse. Manchmal wirst du auch traurig. Wenn unschuldige Menschen im Gefängnis sitzen, beginnen sie über ihre Familie nachzudenken, werden frustriert. Es ist ein Gefängnis, Dinge passieren. (…) Ich versuche nur, irgendwie zu überleben.»
Ende 2005 wird Arkin der Prozess vor dem Militärgericht in Guantánamo gemacht. Längst sehen die Amerikaner die Uiguren (Uyghuren) indessen nicht mehr als feindliche Kämpfer. Konkrete Anklagepunkte gegen Arkin fehlen. Laut «Washington Post» ist die US-Regierung bereits seit 2003 daran, eine Lösung für die 22 Uiguren (Uyghuren) zu finden. Es geht einzig noch darum, Länder zu finden, die bereit sind, diese Gefangenen aufzunehmen. Die USA selbst können es nicht, das ist politisch nicht durchsetzbar. Diese Ungewissheit über ihre Zukunft sei am schwierigsten zu ertragen gewesen, sagt Arkin. «Hätten sie mir etwas vorwerfen können und mich dafür verurteilt, hätte ich das akzeptieren können.»
Die Zeit drängte für Obama
2006 kam Bewegung in die Sache. Fünf ihrer Landsleute durften nach Albanien ausreisen. Bahtiyar und sein Bruder aber blieben in Guantánamo. Drei weitere Jahre verstrichen, bis sich auch für die beiden eine Lösung abzeichnete. Denn für US-Präsident Obama drängte nun die Zeit. Er hatte versprochen, Guantánamo bis Anfang 2010 zu schliessen. Im Juni 2009 durften vier Uiguren (Uyghuren) nach Bermuda ausreisen, Palau war bereit, zwölf aufzunehmen. Bahtiyar hätte endlich gehen können. Er blieb. Denn der Inselstaat hatte als einzigen seinen Bruder Arkin abgelehnt. War ihm sein Ausraster zum Verhängnis geworden? Laut Arkins amerikanischer Anwältin war Palau nicht in der Lage, dessen mentale Probleme zu behandeln.
So blieb Bahtiyar, der einst für die Unabhängigkeit seines Volkes ausgezogen war, solidarisch beim älteren Bruder Arkin, der ihn hatte zurückholen wollen. Die beiden Brüder mussten als letzte Uiguren (Uyghuren) in Guantánamo ausharren. Es war ihr Glück, dass die Behörden des reichsten Landes der Welt in schwierigen Verhandlungen mit den USA standen. Am 23. März 2010 landeten Bahtiyar und Arkin Mahmut in der Schweiz. Sie waren gerettet, aber nicht mehr lange vereint: Kaum konnten sie sich nach Jahren der Verfolgung wieder frei bewegen, entfernten sich die zwei vom Letzten, was vom alten Leben geblieben war. Der Bruderzwist hat beide zu einsamen Entwurzelten gemacht.
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Quelle: http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Reise-ins-Schweizer-Unglueck/story/28964554